SPANNENDE SCHWINGUNGEN - SCHWINGENDE SPANNUNGEN

Wir freuen uns Ihnen die Konzerte der neuen Saison anzukündigen.



Quartett Laboratoire: Laboratory of Perception


Montag, 24. März 2025

Theaterpavillon Luzern
Spelteriniweg 6

Künstlerinnengespräch 19:15 Uhr
Konzert 20:00 Uhr

Im Bestreben, Musikmit Licht, Video, Tanz und Schauspiel zu verbinden, geht Quartett Laboratoire mit dem Konzert Laboratory of Perception folgender Frage nach: Wie wirken sich neue Technologien und die Öffnung gegenüber anderen Genres auf eine Konzertpraxis aus, die in der Traditionslinie der klassischen und der sogenannten «Neuen» Musik steht? Aus diesen Suchbewegungen entsteht ein Spiel mit dem Gegensatz zwischen maschinell gesteuertem Cyborg-Menschen und autonomem Individuum. Digitale und analoge Welten verschmelzen ineinander und bringen dabei gewohnte Wahrnehmungs-muster von Künstlichkeit versus Natürlichkeit ins Wanken.

Mitwirkende
Romane Bouffioux - Performance, Schlagzeug
Corentin Barro - Performance, Schlagzeug
Lis Marti - Performance, Keyboard
Audrey Mützenberg - Keyboard

Programm

Matthew Shlomowitz (AUS *1975):
«Explorations in Polytonality and Other Musical
Wonders, Volume 4» (2023) - Für zwei Synthe-sisers, Xylophone/Vibraphone und DrumKit

Cathy van Eck (NL/CH *1979):
«Backoffice» (2015) - für drei Performer, Gesten, Sensoren, live Elektronik und Video

Simon Bahr (DE *1994):
«The Mock-Up Pop-Up Medley» (2024) - neues Werk - 2 midi-Keyboards and 2 Perkussionisten

Arturo Corrales (CH/SV *1973):
«Step» (2013) - dance for three slappers

Eintritt

30.-/15. - ermässigt / 10. - Kulturlegi, FNML-Mitglieder

Can Etterlin I like to put things on my head


Donnerstag, 3. April 2025

Südpol (Kleine Halle)
Arsenalstrasse 28, Kriens


Performance: 19:15 Uhr

Ankommen, Suchen und Finden, Fallen und wieder Aufstehen und sich im Kreis drehen, um nicht stehen zu bleiben. Eine Performance über Gewohnheiten, Rituale und Heimat oder die Idee davon. Can Etterlin möchte den Zuschauern die Möglichkeit geben, ihre eigene Wahrnehmung, ihre eigene Erzählung und ihr eigenes Zuhause zu finden. Can zeige nichts, er lässt das Publikum entdecken. Sein Körper wird so zum Körper des Publikums. Indem er ein mögliches temporäres Zuhause diskutiert und anbietet, versucht er, eine Performance und einen sicheren Raum zu schaffen, mit dem sich alle Menschen identifizieren können. Einfache, alltägliche Bewegungen und Aktivitäten wie das Gehen erhalten eine universelle Dimension, mit der sich jeder Mensch auf seine Weise identifizieren kann.


Eintritt
30.-/15. - ermässigt / 10. - Kulturlegi, FNML-Mitglieder

Kooperation mit Fondation Nicati de Luze. Es ist das Preisträgerkonzert des Concours Nicati 2023 in der Kategorie Open Space.

Programm

Can Etterlin (CH *1996)
«I like to put things on my head»
Zyklus 1: Drehen. Umdrehen. Dreh dich zum Fenster
Zyklus 2: Schritt. Schritt. Schritt zum Fortschritt
Zyklus 3: Rückkehr. Zurückkehren. Zurück zu deinen Wurzeln

Eklekto: Usine Électrique


Freitag, 2. Mai 2025

Rotes Haus EWL LuzernIndustriestrasse 6, 6005 Luzern

Künstlergespräch 19:30 Uhr
Konzert 20:00 Uhr

Usine Électrique ist ein einstündiges Stück für ein raumbezogenes Instrumentalensemble. In einem grossen Raum wird ein Ensemble von 20 Musikern verteilt. Streichinstrumente, Holzblasinstrumente und eine Gruppe von Schlaginstrumenten beginnen eine Komposition, die die Akustik des Raums hervorhebt. Die Aufführung beginnt in der Abenddämmerung, und das Publikum ist eingeladen, den Raum frei in Besitz zu nehmen. Während das Stück zum Leben erwacht, gewöhnt sich das Ohr des Zuhörers an die verräumlichte Präsenz der Klänge und ihre Anordnung in der musikalischen Zeit. Das Stück kann als ein sicht- und hörbares Ereignis besucht werden, bei dem das Wahrnehmungsfeld mehrdimensional ist: Durch die Freiheit, sich im Raum zu bewegen, die Verräumlichung des Klangs, die relative Dunkelheit, die Identifizierung der Klangquellen teilweise verwischt, und den Rhythmus der Lichter wird ein Spiel gespielt, bei dem das Publikum ständig Verbindungen zwischen seiner klanglichen, visuellen und räumlichen Wahrnehmung herstellen kann.

Eintritt
30.-/15. - ermässigt / 10. - Kulturlegi, FNML-Mitglieder

Mitwirkende

Komposition / Künstlerische Leitung: Alexandre Babel
Künstlerische Leitung: Corentin Marillier
Performer*innen von Eklekto: Romane Bouffioux, Jeanne
Larrouturou, Till Lingenberg, Pascal Viglino.
Studierende der HSLU

AUFBAU/ABBAU


Dienstag, 3. Juni 2025

Neubad (Pool)
Bireggstrasse 36, Luzern

Konzert 20:00 Uhr

Aufbauen, Abbauen, Ausladen, Einladen, … Diese oft belastenden, jedoch unabdingbaren Momente im Leben eines Schlagzeugers hat Miguel Angel Garcia Martin zum unkonventionellen Ausgangspunkt für ein Projekt zu seinem 10-jährigen Jubiläum als freischaffender Schlagzeuger gemacht. Entstanden ist eine szenisch-musikalische Performance. In enger Zusammenarbeit mit langjährigen Partner:innen sowie mit Regisseur Hannes Köpke hat Miguel Garcia einen speziellen Plot entwickelt: Der «voyeuristische Blick in das Leben eines Schlagzeugers» soll das Unmögliche möglich machen und aus einer alltäglichen Notwendigkeit heraus faszinierende neue Musik entstehen lassen.

Text, szenische Einrichtung: Hannes Köpke

Eintritt
30.-/15. - ermässigt / 10. - Kulturlegi, FNML-Mitglieder

Programm

Annesley Black (*1979):
Aus Tolerance Stacks the Rhythm of Big Generators (2024)

Cathy van Eck (*1979):
In the Woods of Golden Resonances (2024)

Svetlana Maraš (*1985) & Miguel Angel Garcia Martin (*1989):
Ramp (2024), Sätze V, VI

Miguel Angel Garcia Martin:
Helios (2025, UA)

Svetlana Maraš & Miguel Angel Garcia Martin:
Ramp, Sätze I, II

Alexandre Babel (*1980):
Restricted Reality (2024)

Svetlana Maraš & Miguel Angel Garcia Martin:
Ramp, Satz III

Michael Beil (*1963):
Tiltshift (2024)